Kolbenschmidt ist Teil der Rheinmetall Group, eines in Deutschland ansässigen Unternehmens mit Weltbekanntheit. Ende des 19. Jahrhunderts betrieb Christian Schmidt eine Strickmaschinenfabrik, auch bekannt als NSU. Nach dem Tod von Christian Schmidt begann sich das Unternehmen auf die Produktion von Zweirädern zu konzentrieren. Christians Sohn Karl kam nach Abschluss seiner Ausbildung an der Stuttgarter Maschinenbauschule nach Stuttgart, um im Maschinenbau zu arbeiten. Er gründete 1910 die Deutschen Ölfeuerungswerke. Im Jahr 1917 kaufte er ein großes Betriebsgelände neben der Firma seines Vaters und gründete ein neues Unternehmen. Er verwendete patentierte Öfen, um Schrott (vor allem Aluminium) zu schmelzen, was zu jener Zeit sehr ungewöhnlich war. Bald arbeiteten die NSU und Karls Firma zusammen und das Aluminium fand seinen Weg in die Produktion von Motorteilen. Erst 1921 wurde Aluminium offiziell als Werkstoff für Kolben zugelassen. Im Jahr 1934 wurde eine Werkstatt zur Bearbeitung von Kolben eingerichtet und „KS Kolbenschmidt“, wie das Unternehmen nun hieß, begann mit der Produktion von Kolben für die Automobilindustrie.
KS Kolbenschmidt entwickelte, fertigte und lieferte Kolben sowohl für Otto- als auch für Dieselmotoren und gehörte zu den Marktführern in diesem Segment. In den letzten Jahren hat sich das Forschungsteam von Kolbenschmidt auf eine effizientere Verbrennung sowie auf die Reduzierung von Kraftstoffverbrauch und Emissionen konzentriert. Mehrere Motorenhersteller gehören zu den Stammkunden von Kolbenschmidt und sind mit der ausgezeichneten Qualität, die sie liefern, vertraut. Möchten Sie mehr über Kolbenschmidt oder die Rheinmetall Group erfahren? Bitte besuchen Sie deren Website oder kontaktieren Sie unsere Produktspezialisten.